Petrus hatte dieses Jahr ziemlich viel Verständnis für den Lauf, der die vergangenen Jahre traditionell mit Backofentemperaturen über die Bühne ging. Und diese moderaten Temperaturen haben sich auch gleich auf die Teilnehmerzahlen übertragen.
Unter den nahezu 140 Läufern (plus 40%) auf die 10 km, befand sich mit Calogero Parisi ein Läufer vom Marathon Team Ketsch, der des Nachts zuvor durch die Viertelfinalniederlage der Italiener erlittene Trauma bewältigen wollte…
Eine Minute besser als im Vorjahr, aber 2 Plätze schlechter, überquerte Calo als 5ter die Ziellinie in 37:06 Minuten – das bescheidene Ergebnis war wohl auch der Tatsache geschuldet, dass der gerade eine Woche zuvor absolvierte Mitteldistanz-Triathlon (mit dem abschließenden 20 km Lauf in 1:20 h) noch nicht ganz verdaut war - oder war es der Frust-Lambrusco?
In der Altersklasse M40 musste sich Calo, wie schon die vergangenen Jahre, wieder mal dem Gesamtsieger geschlagen geben und wurde 2ter.
Er konnte sich aber damit trösten, dass er die zahlreich mit Deutschland Trikots gestarteten Teilnehmer mit seinem italienischen Trikot hinter sich gelassen hat und wenigstens damit als Punktsieger vom Platz ging.
Calogero Parisi