Auch wenn die Sturm-Ausläufer bei weitem nicht die Geschwindigkeiten erreichten wie am späten Abend in ganz Deutschland, erwies Sabine auch der Rheinzaberner Winterlaufserie die Ehre.
Nach einer Gedenkminute für den verstorbenen Bürgermeister ging es pünktlich um 10:20 Uhr bei guten aber leicht windigen Wetterbedingungen und um die 9 Grad, für 663 Läufer auf die 20 km-Strecke.
Durch die neue Streckenführung hat der Lauf, wie die 15er Edition einen Monat davor, einen völlig neuen Reiz bekommen und ist nicht mehr so monoton wie die Strecke der vergangenen Jahre.
Als einziger Vertreter der Ketscher Marathonis durfte Calogero Parisi die überarbeitete Strecke in Augenschein nehmen.
Ins altbekannte Ziel kam er als Gesamt 62.er nach 1:17:43 Stunden. Wenn sich sein Lauf-Grüppchen bei der Führungsarbeit gegen den Wind besser abgewechselt hätte, wäre sogar eine bessere Zeit drin gewesen. Somit musste er sich in der AK45 mit Rang 8 zufrieden geben.
In der Addition der 10, 15 und 20er Zeiten (die theoretisch aussagen, was für eine Marathon-Zielzeit machbar wäre) summierte Calo 2:53:20 Stunden - in der Gesamtwertung der Laufserie bedeutet es Rang 7 seiner AK.
Calogero Parisi