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Hervé Mangonaux beim Marathon in Lausanne mit neuer persönlicher Bestzeit

Ein eindrucksvolles Laufjahr 2013 absolvierte Hervé Mangonaux. Auf seinen vielen Geschäftsreisen nimmt er sich entweder am späten Abend oder frühen Morgen die Zeit, ein paar Kilometer
zum Aufwärmen oder zum  zur Ruhe zu kommen, zu absolvieren. Die unzähligen Laufkilometer europaweit haben dazu geführt, daß er schon vor mehr als einem Jahr seine komplette Bekleidungskonfektion auf kleinere Maße bringen mußte. Etwas Winterspeck dürfte nicht schaden, um auch 2014 für den ein oder anderen Knaller zu sorgen.

Das Laufjahr 2013 fing bei ihm mit der neuen persönlichen Bestzeit beim Kandel-Halbmarathon an - 1:33 Stunden - und endete in Lausanne mit einem weiteren Paukenschlag. Obwohl er seinen persönlichen Trainingsplan verletzungsbedingt in den beiden letzten Wochen vor dem Lauf drastisch nach unten schrauben mußte - was sind schon 2 Wochen bei einer Vorbereitungsphase von fast einem halben Jahr ? - und es während dem Lauf teilweise goss wie "aus Eimern" - verbesserte er seine Bestzeit um 6 Minuten auf 3:19:41 Stunden.

Hier sein Laufbericht:

Am 27. Oktober, am selben Tage des Frankfurter Marathons und dem 1. Gelita Trail in Heidelberg, fand in Lausanne (Kanton Waadtland) einer der letzten Marathons der Laufsaison statt. Auch in Sachen Sport herrscht in der Schweiz richtige Konkurrenz zwischen dem deutschsprachigen und französischsprachigen Raum. Am gleichen Sonntag fand nämlich auch der Marathon in Luzern statt. Beim 20. Lausanne Marathon war der Regen dabei aber es gab bei der zweiten Laufhälfte etwas Sonne und Wind, welcher den Rückweg für die Läufer und Läuferinnen des Marathons und Halbmarathons beschwerlich machte. Mit 14.155 Anmeldungen wurde ein Rekord aufgestellt. Am Marathon nahmen 1.600 Läufer und Läuferinnen teil.

Der Tag fing nicht mit den besten Vorrausetzungen und in bester Stimmung an. Nach den Sommertemperaturen am Vortag am Genfer See, zeigte sich in den frühen Morgenstunden der Wettergott von seiner schlechten Seite. Es regnete wie aus Eimern und der Kilometer zu Fuß zwischen der Abholung der Startunterlagen und dem Umkleideraum hat schon gereicht um bis auf die Knochen nass zu werden. Dieses Problem ließ sich aber mit einem Kleiderwechsel sehr gut lösen. Immerhin hörte wie durch ein Wunder der Dauerregen genau 10 Minuten vor dem Start auf, genau zu dem Zeitpunkt als die Marathon Teilnehmer langsam in ihren Block Platz nahmen. Die ersten Kilometer durch Lausanne gingen leicht abwärts. Prinzipiell ist das Profil bis zum Wendepunkt absteigend und nach der Retour muss man einen wesentlichen Teil der 80 Meter Höhendifferenz in Angriff nehmen. Leider war der Regenstopp sehr kurz und neue kräftige Wolkenbrüche störten bis zum Kilometer 12. Immerhin sah das Wetter am Ende des Genfer Sees bei Montreux und Vevey etwas freundlicher aus. Nach Lausanne ging die Strecke ohne Unterbrechung am Genfer See entlang und schlängelte sich zwischen den Weinbergen und der Bahntrecke nach Genf oder Wallis. Es ging bis zum Wendepunkt in Vevey/ La Tour de Peilz durch diversen Winzerdörfchen. Zu diesem Zeitpunkt waren viele Zuschauer mit einem Gläschen Wein in der Hand beim Aperitif trinken. Peu à peu hatte man richtige Postkartenlandschaften vor sich. Weinberge, der Genfer See, die Alpen mit schneebedeckten Gipfeln und dazwischen, wie es sich in der Schweiz gehört, der Pendelzug. Mit dem nun trockenen Wetter und ein paar sonnigen Abschnitten war es richtig toll sich diesen naturreichen Rahmen gewählt zu haben. Beim Kilometer 20 bekam man Bewusstsein warum Lausanne zu den schönsten 10 Marathons gewählt worden war. Nun bald die Hälfte der Strecke geschafft. In Vevey läuft man an dem weltweiten Hauptsitz von dem Ernährungsprodukte Gigant NESTLE vorbei (von Maggi zu Kit Kat über San Pellegrino und Nespresso ist alles was für den Sportler nach dem Training gut ist im Sortiment! ). What else in Vevey? Bei Kilometer 17 und dann 23 wartete die Familie, welche einem die entsprechende Anfeuerung für die Retour nach Lausanne mitgab.

Das Training der 30 km mit Wendepunkt sollte auch am heutigen Tag Spaß machen. Der Rückweg an dem Ufer lief sich im trockenen aber doch windigen Zustand. Das Ziel am Olympischen Museum auf dem roten Teppich erreichte Hervé nach 3:19:41. Ganz zufrieden mit diesem Ergebnis ging es mit der Bahn nach Vevey zurück.

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