Beim Marathon-Team Ketsch ist es Tradition, dass sich Läufer, Familienangehörige und Freunde am Neujahrstag an der Rheinhallengaststätte treffen und nach einem ersten Prosit Neujahr in der Runde auf den Weg machen, ihrem gemeinsamen Hobby nachzugehen.
Die Sportler starten dort und überqueren zunächst die 1990 gebaute, 54 Meter lange und 9 Meter breite hölzerne Altrheinbrücke. Bereits 100 Jahre vorher wird von der ersten Brücke über den Altrheinarm berichtet.
Vorbei am Försterhaus und dem Wildschweingehege bietet sich den Läufern auf der Runde ausreichend Zeit und Gelegenheit, das Laufjahr Revue passieren zu lassen und sich über neue Strecken und Pläne auszutauschen. Jeder läuft ganz nach Motivation und Trainingszustand, auch die Walker sind zahlreich vertreten.
Leichter Regen begleitete am Allerheiligen-Sonntag, dem 1.11.2020, eine eingeschränkte Anzahl von Läufern zum 23. Hockenheimringlauf ins Motodrom. Einer der wenigen Läufe in diesen Corona-Zeiten, die unter bestimmten Hygieneverordnungen durchgeführt werden durfte. Die ASG Tria organisierte diesen 10 km-Lauf und konnte mit der Disziplin aller Läufer diese Veranstaltung gewissenhaft stattfinden lassen.
Mit der Hoffnung auf ein Finish (bei einem der wenigen Läufe in diesem verflixten Corona-Jahr) ging Calogero Parisi bei der 29. Auflage des Herbstlaufes der DJK Feudenheim an den Start.
Mit dem Hockenheimer Zehner (am 01.11.2020) hat Calo zwar noch einen Pfeil im Köcher, aber ob der Lauf stattfinden wird, steht noch in den Corona-Sternen …
Es war ja schon sehr fraglich, ob der Herbstlauf stattfinden würde, als wenige Tage vor dem Start Mannheim zum Risikogebiet erklärt wurde!
Aber der Ausrichter hat am Vortag noch einmal grünes Licht bekommen und so fanden sich am Samstagnachmittag 240 unerschrockene Läufer ein, die sich vom Virus nicht unterkriegen lassen wollten!
Erstmals hat das Marathon-Team Ketsch am bundesweiten „Stadtradeln“ teilgenommen und sich in der Teamwertung mit 20 Radlern in Ketsch im Endspurt auf den 3. Platz vorgefahren.
Das Offene Team erreichte als Spitzenreiter 10669 km, dahinter folgte das Team Nachhaltigkeit mit 8981 km und die Marathonis lieferten 2920 km bei ihrer Premierenteilnahme ab.
Organisator Dietrich Freiburger dankte allen radelnden Läufern für ihren Einsatz und betonte, dass der Zweck der Aktion war, die Menschen dauerhaft aufs Fahrrad zu bekommen; weg vom Auto und sie zu motivieren. Er stellte anhand der Statistik fest, dass eine ganze Anzahl Mitglieder des Marathon-Team Ketsch nicht nur für diese Aktion aufs Rad gestiegen sind, sondern, dass sie regelmäßig per Fahrrad unterwegs sind.
Wegen der Corona Pandemie finden im Moment nur sehr wenige Wettkämpfe statt da es sehr schwierig ist, bei zu vielen Teilnehmern die Corona-Regeln einzuhalten.
Beim Gelita-Trail waren deshalb nur 500 Teilnehmer am Start. Mund-Nasenschutz war im Start-Zielbereich und an den 3 Verpflegungsstationen Pflicht und die Läufer sollten einen Abstand von 1,5 m einhalten. Außerdem musste man eine Gesundheitserklärung unterzeichnen, dass man keine Symptome hat. Bei ganz schmalen Trails standen am Anfang Schilder mit dem Hinweis auf ein Überholverbot. Das war aber alles kein Problem, es lief sehr entspannt ab und alle hielten sich an die Regeln.
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