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30 Jahre swiss-alpine

4 Hockenheimer Langstreckenspezialisten und ein Brühler Laufkollege reisten zum 30-jährigen Jubiläum des swiss-alpine nach Davos. Fachleute bezeichnen sie als die anspruchsvollste Strecke in den Alpen.
Schon knapp eine Woche vorher hatten sie die Gelegenheit, die Strecken zu besichtigen und sich zu akklimatisieren.
Sie hatten sich im Jahr 2015 intensiv vorbereitet, so z. B. beim Rennsteiglauf oder in Liechtenstein. Ihr Trainingsrevier waren unter anderem der Königsstuhl mit und ohne Himmelsleiter sowie im Exotenwald unterschiedliche Distanzen und natürlich beim wöchentlichen Training in den Wäldern der Region. So hatten sie im ersten Halbjahr 2015 zwischen 500 und 1000 Kilometern zurückgelegt. Manfred Haubenthal hatte im Alter von fast 76 Jahren die meisten Kilometer abgespult und meldete erst unmittelbar nach der Ankunft auf die klassische Distanz um, als ebenfalls routinierte Langstreckenspezialistin folgte Siglinde Buse, Jahrgang 1949, knapp dahinter mit im ersten Halbjahr gelaufenen 900 Kilometern.
Rolf-Jürgen Frey wollte sich vor der Erreichung seines 60. Lebensjahres einer neuen Herausforderung stellen. Dieses Terzett startete zum Marathon, während die „Jungen“ Andrea Berger, 1961, und Jochen Selinger, 1960, geboren, beim ersten Anlauf die 30 km in Angriff nahmen.
 

Dieser Wettbewerb startete um 7 Uhr zuerst mit einer Runde durch Davos, anschließend über Wiesen, Wälder und idyllische Gebirgsdörfer. In der Zügenschlucht ging es durch den Berg zum sehenswerten Wiesner Viadukt, wo es lautstarke Unterstützung von den Bahnreisenden gab. Danach waren es nur noch 5 km bis zum Ziel in Filisur. Die Sportler konnten bergab ihre restlichen Kraftreserven in die Waagschale werfen. Andrea Berger finishte trotz anfänglicher Nervosität nach 3:39 Stunden, Jochen Selinger erreichte eine Zielzeit von 3:53 Stunden. Beide waren restlos begeistert.
Die Marathonis starteten um 9.10 Uhr ebenfalls in Davos in einer Höhe von 1560 Metern und fanden ebenfalls ideale Witterungsbedingungen und grandiose Aussichten vor. Bis Dürrboden bewältigten sie einen Höhenunterschied von 500 Metern auf einer Distanz von 13 km, ehe es den Scaletta-Pass mit 2609 Höhenmetern zu erklimmen galt. Auf einem 6 km langen Panoramatrail ging es etwas abwärts, danach wartete der Sertig-Pass mit dem höchsten Punkt von 2739 Metern auf die Athleten. Zur Belohnung gab es unter anderem ein schmackhaftes Risotto. Dies war erforderlich, um anschließend einen
4 km langen unwegsamen, steilen Abstieg zum Sertig-Dörfli zu bewältigen. Dort empfing die Teilnehmer erneut reichhaltige Verpflegung und zünftige Schwyzer Musik. „Noch 13 km bis Davos“ kündigte der Streckensprecher an. Es ging anspruchsvoll bergauf, bergab, über Wurzeln, Schotter und Steine. Als die Kirche in Davos in Sicht kam, waren es noch 2.000 Meter bis zur Zielankunft im Stadion.

Und wer war der schnellste des Marathon-Team Ketsch? Manfred Haubenthal. Mit 7:27 Stunden wurde er gleichzeitig vierter seiner Altersklasse M 75 . Siglinde zeigte sich nach 7:57 Stunden noch lange nicht am Ende, sie war nur happy über einen supertollen Lauf und musste nicht an ihre Grenzen gehen, da sie einen Laufkollegen bei dessen ersten hochalpinem Lauf begleitete, was ihr richtig Spaß machte. Eine Minute nach seiner Schwester finishte Rolf-Jürgen Frey.
 

Georg Kahl

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