Sechs Läufer - Ein Ziel!
Das war vergangenen Sonntag, den 28. April 2019, die Devise für sechs Marathonis unseres Teams, die allesamt zum 1. Mal die Gelegenheit nutzten, um beim 34. Haspa Marathon in Hamburg teilnehmen zu können.
Mit bangen Blicken gen Himmel war schon frühmorgens jedem Läufer klar, dass er dieses Mal bei einem Marathon nicht um einen Regenlauf herumkommt. Beim Start an den Hamburger Messehallen, Sonntags um 9.30 Uhr, versuchte dann auch ein jeder die kalten 8° C und beginnenden Dauerregen so gut es ging auszublenden.
Hochmotiviert und zugleich schnellster Läufer unserer Truppe an diesem Tag war Frank Carlin mit der Top-Zeit von 3:21:56 Stunden im Ziel. Diesen flachen Marathon kann er als hervorragenden Test für den anstehenden Großglockner-Ultra-Lauf nutzen. Mit der Finisher-Zeit von 3:39:59 Stunden zeigte sich Alfred Kief sehr zufrieden und präsentierte sich damit dieses Jahr stabiler als 2018. Gehandicapt von einer zwischenzeitlichen Schleimbeutelentzündung und damit einhergehender völliger Trainings-Pause war Christian Hildenbrand nach seinem Ziel-Einlauf von 3:54:33 Stunden doch sehr froh, dass er mit seinen Kräften so haushalten konnte, um diese sehr gute Zeit erreichen zu können. Nach optimaler Trainingsvorbereitung gelang es Gabi Kief mit der schnellen 3:58:10 Std. ihr selbst gesetztes Ziel unter 4 Stunden Laufzeit zu bleiben, eindrucksvoll zu unterschreiten. Unsere zweite Frau der Hamburg-Truppe war Mariann Ehrhardt, die das Ende ihres einwöchigen Hamburg-Urlaubes mit Familie nutzte, indem sie am Haspa-Marathon teilnahm. Sie konnte die Zielverpflegung nach einer klassen Zeit von 3:58:43 Std. in Empfang nehmen. Michael Volkert komplettierte das Ketscher Sextett mit toll gefinishten 4:04:46 Stunden als registrierte Zielzeit ab. Ihm gelang mit diesem Marathon seine persönliche Bestzeit, die er gegenüber dem Marathon letzten September in Berlin gleich um 15 Minuten unterbieten konnte.
Fazit: Trotz bescheidenem Lauf-Wetter zeigte sich jedes Mitglied vom Marathon-Team mit seinen sehr guten Leistungen zufrieden. Im Szene-Restaurant „Störtebecker“ direkt unter den Landungsbrücken ließ man den Tag mit leckeren Fischgerichten ausklingen.
Bedanken wollen wir uns auch herzlich bei unseren mitgereisten Fans, Katja mit Töchtern, sowie Freddy und Vivien für ihre lautstarke Unterstützung am Streckenrand.
Alfred Kief