Unser Marathonteam-Mitglied Gunter Wiedemann war auf der Suche nach einem Marathon mit Höhenmetern und trailartigen Charakter. In dem Pfälzerwald Marathon hat er das Gesuchte gefunden. 660 Höhenmeter, es wurde teils auf Asphalt, Waldwege und Naturlehrpfade gelaufen. Und so fuhr er am Sonntagmorgen, 8.9.19, nach Pirmasens.
In der Messehalle traf er 2 Mitglieder der ASG. Für beide war es nicht der erste Start hier und so haben sie ihm mitgeteilt, dass ab km 33 die meisten Anstiege kommen und er seine Körner einteilen sollte.
Der Start des Marathons war auf dem Exerzierplatz in Pirmasens, das Ziel in der Messehalle. Pünktlich um 9:30 Uhr wurde gestartet. Es ging zunächst Richtung Messe und dann aus Pirmasens hinaus in den Wald. Bei Kilometer 4 ging es dann das erste Mal leicht bergauf.
Und so ging es dann weiter bis Kilometer 22. Bergauf, bergab. Die Strecke war bisher sehr abwechslungsreich. Alle 5 Kilometer waren Verpflegungsstellen. Das findet man nicht bei jedem Marathon. Und die Helfer waren allesamt freundlich. Immer wieder aufmunternde Worte. Die Wechselzonen für die Staffeln konnte man schon von weitem durch lautes Rufen, Klatschen und Anfeuern der Läufer erahnen. Eine super Sache waren die Shuttle Busse. Die Staffelläufer sowie die Anhänger der Läufer*innen wurden mit den Bussen kostenfrei zu den einzelnen Wechselstationen gefahren und wieder zurückgebracht.
Ab Kilometer 33 dann die vorhergesagten Anstiege. Zunächst leicht, dann immer mehr. Einige Passagen wurden nun gegangen. Selbst der letzte Kilometer zur Messehalle ging bergauf. Hier wurde man aber zum Laufen animiert. Staffelmitglieder und Angehörige feuerten noch einmal alle an.
Der Zieleinlauf in die Messehalle gleicht dem in Frankfurt. Hinein in eine leere Halle und dann über eine weitere Tür über den grünen Teppich zur Ziellinie. Die Zuschauer bekommen vorher schon den Namen sowie den Teamnamen durch einen Sprecher mitgeteilt. Rechts und links stehen Cheerleaders und wedeln mit ihren Pompons. Eine super Sache.
Unser Teammitglied Gunter Wiedemann erreichte nach 4:08:45 Stunden das Ziel. Damit erreichte er den 6. Platz seiner AK M60, Platz 45 der Männer und Platz 57 gesamt.
Diesen Marathon kann man getrost weiterempfehlen. Es stimmte wirklich alles.
Gunter Wiedemann
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