Mit dem traditionellen Lauf um den Golfpark, bei dem schon die Tribünen für das Golfevent aufgebaut waren, starteten die Volksläufer in den Herbst, in dem noch die Marathonklassiker wie Frankfurt, Berlin und Karlsruhe auf dem Laufkalender stehen.
Aufgrund des Trainingslaufs des Marathon-Team Ketsch auf der Heidelberger Trailstrecke waren die Teilnehmer aus Ketsch an einer Hand zuzüglich einem Finger abzuzählen.
Auf der zehn Kilometer Distanz ging bei Peter Risse kurz vor dem Zieleinlauf der Daumen nach oben, seine intensiven und eifrigen Trainingsläufe über den Sommer brachten ihm mit 49:42 Minuten erneut die gewünschte Zeit ein.
Rar gemacht hat sich in diesem Jahr berufs- und gesundheitsbedingt Thomas Mohr. Nach Bellheim stand er nun auch in St. Leon-Rot an der Startlinie und finishte die 10.000 Meter in 52:35 Minuten. Der Dritte im Bunde war Rainer Zeh und mit 57:24 Minuten ebenfalls sehr zufrieden.
Bei optimalen Lauftemperaturen brillierte auch um den Golfpark Hervé Mangonaux. Er kam mit der etwas abgeänderten Streckenführung mit einer kurzen Wendepunktstrecke bestens zurecht und verpasste eine neue persönliche Bestzeit nur um eine halbe Minute. So blieben die Uhren bei ihm nach 1:31:19 Stunden stehen, ein ausgezeichneter 16. Platz in der Gesamtwertung und Position 4 in seiner Altersklasse M 40. Etwas zu weit nach hinten hatte sich Klaus Wehland beim Startschuß gestellt und mußte so erstmal verlorenen Boden aufholen. Als 49. des Gesamtklassements mit fast bescheidenen 231 Finishern war er 1:37:42 Stunden unterwegs, Platz 12 in seiner Altersklasse M 45.
Georg Kahl lief nach 1:51:20 Stunden über die Ziellinie des Roter Stadion.