Ochsenbach liegt etwa 9 km Luftlinie nordwestlich der Kernstadt Sachsenhein im Kirbachtal. Westlicher Nachbarort ist Häfnerhaslach, östlicher ist Spielberg, beide ebenfalls zu Sachsenheim gehörend. Die Ortschaft selbst liegt auf einem Bergrücken zwischen Ochsenbach und Tannenbrunnenbächle, beides Nebenflüsse des in West – Ost - Richtung fließenden Kirbachs .
(Auszug aus Wikipedia)
Die Teilnehmerzahl für diesen wunderschönen Lauf hält sich in Grenzen. 57 LäuferInnen nahmen heuer an diesem Lauf teil. 48 Teilnehmer haben gefinisht. Darunter Mariann und Gunter.
Mariann hatte am Ostersamstag in Ungarn um den Velencei See einen Vorbereitungslauf für diesen langen Lauf absolviert. Hierbei handelte es sich um einen Benefizlauf über 28 km. Ihre Endzeit
betrug 2:35 Std.
Gestartet wird um 8 Uhr. Leider machte das Wetter dem Veranstalter einen Strich durch die Rechnung. Von den Temperaturen her war es zwar optimales Läuferwetter, aber es war Regen angesagt, die Waldböden waren durchweicht und schlammig. Vielleicht ein Grund für viele, nicht an diesem Lauf teilzunehmen.
Da es für Mariann der erste Lauf dieser Kategorie war, hatte Gunter ihr versprochen, sie von Anfang bis zum Ende zu begleiten und zu betreuen. So wurde gleich am Anfang ein 6er Schnitt auf ebener Strecke angestrebt. Nach ca. 2 km kam die erste „flache“ Steigung. 150 HM waren da zu bewältigen. Ab km 5 ging es dann auf eine Höhe von ca. 500 HM und dann immer wieder auf und ab. Auch Bergab wurde ein moderates Tempo angeschlagen. Es wurde immer darauf geachtet, die Kräfte optimal einzuteilen. Und so kam es am Ende, dass wir 2-3 LäuferInnen einholten, die ihre Kräfte gleich zu Beginn verschossen hatten. Im Ziel gratulierte uns sogar eine Läuferin für die optimale Einteilung des Laufes.
Mariann und Gunter finishten mit folgenden Zeiten:
Mariann: 6:00:53 Std. was mit dem 1. Platz ihrer AK belohnt wurde.
Gunter: 6:00:54 Std. und dem 5. Platz seiner AK. Aber mit Bestzeit gegenüber dem vorigen Jahr.
Fazit: Für Euro 28,00 inkl. Funktionsshirt ein sehr gut organisierter Lauf. Die Strecke ist für uns „Flachländer“ schon eine Herausforderung. Ohne vorheriges Training wird es schwer. Die freiwilligen Streckenposten sind sehr nett, zuvorkommend und motivierend. Und sie haben immer ein freundliches Wort für die Läufer. Die Streckenverpflegung ist hervorragend. Wasser, ISO und Cola, Bananen und Äpfel. Ein Lauf, den man gerne weiterempfehlen kann.
Mariann und Gunter